Dachformen – viele Bauformen, Herausforderungen und Chancen
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Dachformen und ihre Eigenschaften im Blickpunkt
Einige Dachformen wie etwa das Satteldach findet man heute auf zahlreichen Dächern von Einfamilienhäusern in Deutschland. Andere Dachformen wie das Zeltdach sind bei privaten Wohnhäusern seltener. Ursprünglich findet man sie am ehesten als Abschluss von Türmen.
Wiederum andere haben ihre Ursprünge im frühen Industrialismus und sind vor allem als Dach von Fabrikhallen bekannt. Zu ihnen gehört das Sheddach, das mittlerweile vereinzelt durchaus auch auf Wohnimmobilien gefunden wird.
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Beim Blick auf Dachformen trifft man immer wieder auf diverse Fachbegriffe, mit denen die jeweilige Dachform beschrieben wird:
- Dachfirst: Obere Kante eines Daches. Ein Zeltdach hat beispielsweise keinen Dachfirst
- Traufe: Unterer Rand des Daches.
- Giebel: Wandfläche, die vom Dach umrahmt wird.
Neben den hier bereits genannten Dachformen gibt es zahlreiche weitere wie Zwiebeldach, Mansarddach, Tonnen- und Kegeldach, die hier nicht in Unterkapiteln beschrieben werden (siehe Bild oben).
Grundsätzliche Unterschiede der Dachformen
Eine wichtige Unterscheidung bei den verschiedenen Dachformen ist die Anzahl der Dachflächen. Ein Satteldach ohne Gaube etc. hat zwei, während ein Walmdach bereits vier Dachflächen und ein Pultdach nur eine einzige Dachfläche besitzt. Die Zahl der Dachflächen kann auch Einfluss darauf haben, wie gut sich die Dachformen für Solarmodule (Photovoltaik und Solarthermie) eignen. Eine weitere Unterscheidung, die teils bei ein- und denselben Dachformen auftreten kann, ist die der Dachneigung. Die Bezeichnung des Dachs ergibt sich durch folgende Merkmale:
- Flachdach mit 0 bis 10 Grad,
- geneigte Dach, das bisweilen unterschieden wird in das flachgeneigte Dach (10 bis 22 Grad)
- sowie das Steildach: (über 22 Grad).
Bisweilen werden die verschiedenen Dächer auch anhand etwas veränderter Gradeinteilung kategorisiert. Das Satteldach ist im Allgemeinen eine Variante des Steildachs und wird auch als Steildach gedämmt, während die Dämmung beim Pultdach bisweilen wie beim Flachdach funktioniert. Eine spezielle Variante bei den Dachformen ist das Schleppdach, das als Anhang eines größeren Dachs existiert.
Dämmen und Solartechnik
Bei den unterschiedlichen Dachformen bieten sich bisweilen unterschiedliche Arten der Dachdämmung an, von denen es unter anderem Auf-, Zwischen- und Untersparrendämmung sowie die Dachflächendämmung mit Ortschaum gibt. Bei der Eignung der Dachformen für Solarmodule gilt: Je weniger Dachflächen ein Dach besitzt, desto eher kommt es darauf an, in welche Himmelsrichtung die Flächen ausgerichtet sind.
Wie verschiedene Dachformen gut saniert werden, lässt sich am besten gemeinsam mit einem der Dach-Fachbetriebe klären.
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Kostenvergleich Dach: Sandwichplatten oder herkömmlicher Dachstuhl?
Sandwichplatten sind als Dacheindeckung auf Wohnhäusern ungeeignet.
Erstens ist es schwierig bis unmöglich einen wärmebrückenfreien Anschluss an den Baukörper herzustellen, zweitens ist es sehr schwierig, dauerhaft Luftdichtheit herzustellen, drittens sind Durchdringungen wie Kamin oder Entlüftungen nur mit geeigneten Formteilen dicht anzuschließen, ein nachträglicher Einbau von Fenstern ist möglich aber teuer und kompliziert.
Ein weiterer Aspekt ist der Schallschutz, der bei Sandwichelementen sehr schlecht ist. Ich würde bei Wohnhäusern immer zu herkömmlichen, bewährten Konstruktionen raten, idealerweise mit Aufsparrendämmung.
Preise für Dachpacht
1000 m² ca 130 kWp x 7 Euro = 910 Euro im Jahr in 20 Jahren = 18200 Euro bei sofortiger Auszahlung 75 % davon also 13650 Euro als Einmalzahlung . So sind aktuell meine Zahlen von den Investoren. Alles Zahlen aber ohne Dachsanierung am besten Faserzementplatten (asbestfrei) oder Trapez / Sandwich mit Neigung.
Verträglichkeit EPDM Folie mit Bitumen Schweißbahn auf Flachdach
Ja das geht. EPDM- Folie ist Bitumenverträglich, aber es muß ein spezieller Voranstrich aufgetragen werden und die Bahn darf nicht zu heiß angeflämmt werden.
Grüße J. Bauhofer
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