Dachaufstockung – Vorteile und Methoden
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Dachaufstockung – mehr Wohnraum und weitere Vorteile
Die Begriffe Dachaufstockung und Dachausbau werden bisweilen als Synonyme genutzt. Manchmal bezeichnen sie verschiedene Dacharbeiten und dann wieder wird Dachaufstockung als eine Variante des Dachausbaus gesehen – so wie auf dieser Seite, die Dachaufstockung von Arbeiten wie dem Bau einer Dachgaube oder eines Dachbalkons abgrenzt.
Varianten der Dachaufstockung sind:
- Kniestockerhöhung beim Steildach
Kniestock wird die Außenwand im Dachgeschoss genannt, auf der die Dachkonstruktion aufliegt. Zur Kniestockerhöhung wird das abgedeckte Dach entfernt oder angehoben, so dass der Kniestock – etwa durch Maurerarbeiten oder durch vorgefertigte Holzbauteile– erhöht werden kann. Lässt man das Dach aufstocken, indem der Kniestock um 80 Zentimeter erhöht wird, kann das die Wohnfläche im Dachgeschoss durchaus um ein Drittel steigern.
- Bau einer komplett neuen Etage
Alternativ zur Kniestockerhöhung kann man auch direkt ein ganzes Stockwerk neu bauen. Welche Variante die beste Wahl ist, bespricht man am besten mit einem Architekten. Dach-Fachbetriebe können bei der geplanten Dachaufstockung ebenfalls gute Ratgeber sein.
- Aus Flachdach wird Steildach
Falls „Dach aufstocken“ bedeutet, einem Haus mit Flachdach eine Steildachkonstruktion zu geben oder aber ein älteres gegen ein neues Steildach zu ersetzen, kann man auf Fertigteile setzen und gibt dem Haus so ebenfalls eine neue Etage (Dachgeschoss). Die Bandbreite der Fertigteile für die Dachaufstockung reicht hier von Nagelplattenbindern, Fertig-Konstruktionen für den Dachbau, bis zu komplett vorgefertigten Dachstühlen und Ausbaupaketen für die Dachaufstockung bei Fertighäusern.
Dach aufstocken? Genehmigung nötig, Förderung möglich!
Eine Dachaufstockung gehört zu den intensiven Arbeiten an einer Immobilie, die auch Einfluss auf die Statik haben können. Deshalb ist eine Baugenehmigung nötig. Auf Basis der Energieeinsparverordnung muss die Immobilie zudem eventuell nach der Dachaufstockung strengere Energieeffizienzstandards als zuvor erfüllen. Der Vorteil dabei: Man spart anschließend Energie und unter Umständen sind KfW Fördermittel abrufbar.
Dach aufstocken – was ist mit den Kosten?
Ein Fachbetrieb beziffert die Kosten für die Dachaufstockung durch Kniestockerhöhung für ein Einfamilienhaus auf etwa 5.000 bis knapp 13.000 Euro, während man bei der Dachaufstockung auf ein Flachdach mit mindestens 24.000€ rechnen muss (beides: ohne MwSt.). Das sind nur Orientierungswerte und grundsätzlich und bei größeren Häusern nach oben offen.
Fachbetriebe für Dacharbeiten helfen Ihnen gerne bei dem Bauvorhaben. Lassen Sie sich unbedingt detailliert zu Fragen der Statik, Energieeffizienz und Fragen zum Brandschutz sowie weiteren Aspekten beraten.
Erfahrungen & Fragen zum Thema Dach
Kostenvergleich Dach: Sandwichplatten oder herkömmlicher Dachstuhl?
Sandwichplatten sind als Dacheindeckung auf Wohnhäusern ungeeignet.
Erstens ist es schwierig bis unmöglich einen wärmebrückenfreien Anschluss an den Baukörper herzustellen, zweitens ist es sehr schwierig, dauerhaft Luftdichtheit herzustellen, drittens sind Durchdringungen wie Kamin oder Entlüftungen nur mit geeigneten Formteilen dicht anzuschließen, ein nachträglicher Einbau von Fenstern ist möglich aber teuer und kompliziert.
Ein weiterer Aspekt ist der Schallschutz, der bei Sandwichelementen sehr schlecht ist. Ich würde bei Wohnhäusern immer zu herkömmlichen, bewährten Konstruktionen raten, idealerweise mit Aufsparrendämmung.
Preise für Dachpacht
1000 m² ca 130 kWp x 7 Euro = 910 Euro im Jahr in 20 Jahren = 18200 Euro bei sofortiger Auszahlung 75 % davon also 13650 Euro als Einmalzahlung . So sind aktuell meine Zahlen von den Investoren. Alles Zahlen aber ohne Dachsanierung am besten Faserzementplatten (asbestfrei) oder Trapez / Sandwich mit Neigung.
Verträglichkeit EPDM Folie mit Bitumen Schweißbahn auf Flachdach
Ja das geht. EPDM- Folie ist Bitumenverträglich, aber es muß ein spezieller Voranstrich aufgetragen werden und die Bahn darf nicht zu heiß angeflämmt werden.
Grüße J. Bauhofer
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