Flüssige Dachabdichtung – Alternative zu Bitumen
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Flüssige Dachabdichtung – wie funktioniert das?
Genutzt werden für die Flachdachabdichtung mit Flüssigmaterialien Flüssigkunststoff-Harze wie etwa Epoxid- (EP) und Polyurethanharze (PUR). Man unterteilt flüssige Dachabdichtung in Ein-, Zwei- und teils auch Mehr-Komponenten-Kunststoffe:
1-Komponenten-Schaumstoffe | 2-Komponenten-Schaumstoffe |
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Es gibt sehr unterschiedliche Varianten der flüssigen Dachabdichtung. Je nach System wird die flüssige Dachabdichtung zusammen mit einem Vlies zur Armierung aufs Flachdach aufgetragen. Eventuell ist eine Deckschicht nötig, weil etwa PUR Ortschaum nicht resistent gegen UV-Licht ist. Auf das Flachdach kommt die flüssige Dachabdichtung etwa mit Hilfe einer Rolle oder mit einem Spritzsystem. Flüssige Dachabdichtung lässt sich auch dafür nutzen, das Dach zugleich abzudichten und zu dämmen.
Vorteile der flüssigen Dachabdichtung
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Neben der Dachabdichtung mit Flüssigkunststoff ist auch die Kunststoffabdichtung mit Kunststoffbahnen möglich.
Beispiel für Flachdach-Abdichtung mit Flüssigabdichtung
Die folgende Abdichtung mit Flüssigkunststoff als Sanierung eines Flachdachs ist beispielhaft.
- Das Flachdach wird gesäubert; es muss rein und trocken sein.
- Bei Übergängen wie etwa Kanten von Oberlichtern etc. wird die flüssige Dachabdichtung mit dem Pinsel aufgetragen.
- Nun kommt eine Grundierung aufs gesamte Flachdach.
- Als weitere Schichten folgen die flüssige Dachabdichtung und eine abschließende Farbbeschichtung.
Ein Orientierungswert für die Materialkosten (!) einer Dachbeschichtung mit Flüssigkunststoff sind 30€ pro m² komplett (inklusive Mehrwertsteuer, Werkzeuge etc.)
Dach-Fachbetriebe beraten Sie gern zur besten Variante der Dachabdichtung und zu den entstehenden Kosten.